Die Romantische Straße - von Würzburg nach Füssen

Burg Harburg an der Romanischen Straße  Bild: Gottfried Pattermann/gp-image-facts.com
Burg Harburg an der Romanischen Straße  Bild: Gottfried Pattermann/gp-image-facts.com

Übersicht Romantische Straße

Es gibt Straßen, die führen einfach von A nach B – und dann gibt es die Romantische Straße. Sie ist keine gewöhnliche Strecke, sondern ein Versprechen: auf märchenhafte Burgen, prächtige Residenzen, mittelalterliche Altstädte und Bilderbuchlandschaften, die sich wie eine filmreife Kulisse aneinanderreihen. Von Würzburg, wo barocke Pracht und fränkischer Wein ein Rendezvous feiern, bis nach Füssen, wo die Alpen dramatisch in den Himmel ragen und Schloss Neuschwanstein wie ein Traum aus einer anderen Zeit wirkt – diese Route ist eine Zeitreise und ein Abenteuer zugleich. Dazwischen locken Perlen wie Rothenburg ob der Tauber mit seinen kopfsteingepflasterten Gassen, Augsburg mit seiner faszinierenden Geschichte und Dinkelsbühl, wo die Uhren langsamer zu ticken scheinen. Die Romantische Straße ist nicht nur eine Reise – sie ist ein Gefühl.

Begleiten Sie uns auf dieser legendären Route, die verspricht, jeden Kilometer in ein kleines Stück Magie zu verwandeln.

Die Tour beginnt in

  •  Würzburg

Die Bischofs- und Universitätsstadt am Main ging aus einer Siedlung am Fuße des Burgberges, auf dem schon in frühgeschichtlicher Zeit eine Burg. Ende des 7.Jhds. erlitt hier der Irische Wanderprediger Kilian, der Patron Würzburg, sein Martyrium. 741 wird Würzburg Bischofsstadt, das Bistum reicht bis zu den Quellen des Mains im Fichtelgebirge. Auch in späteren Jahrhunderten bestimmen Bischöfe die Geschicke der Stadt. Nach den Erschütterungen der Reformation beginnt Bischof Julius Echter von Mespelbrunn (1573 - 1617) die Stadt durch seine großzügigen Bauten zu prägen. 1719 kommt Bischof Joh. Philipp Franz von Schönborn zur Regierung. Unter seiner Führung (und der seiner Nachfolger) erhält Würzburg seine Barockbauten. 1814 kommt Würzburg zu Bayern.
Unbedingt ansehen:
Altstadt mit vielen Fachwerkhäusern, Kiliansdom, Julius-Spital; Residenz mit Hofgarten, Mainbrücke, Festung Marienberg mit Mainfränkischem Museum
Würzburg hat noch viel mehr zu bieten, sodaß ein Aufenthalt von mehreren Tagen durchaus angebracht ist.

Fremdenverkehrsamt: Congress & Tourismuszentrale, Am Congresszentrum, 97070 Würzburg
Tel.: 0931-372335
www.wuerzburg.de


Wir verlassen Würzburg auf der Bundesstraße 8 (Richtung Marktheidenfeld) und biegen nach 5 km links ab auf die B 27. Unter BAB 3 hindurch, über Kist kommen wir nach 20 Kilometern nach Tauberbischofsheim.

  • Tauberbischofsheim,

 

eine der ältesten Orte im Taubertal.
Sehenswert sind:
Das Kurmainzische Schloß, am Marktplatz schöne Bürgerhäuser und vieles mehr.

Fremdenverkehrsamt: Tourist-Information, Marktplatz 8, 97941 Tauberbischofsheim Tel: 09341-80313
www.tauberbischofsheim.de



Wir fahren weiter entlang der Tauber nach Distelhausen (schöne Barockkirche St. Markus*), dann weiter nach Gerlachsheim, das schon zu

  • Lauda-Königshofen

gehört. Die heutige Stadt entstand aus ehedem eigenständigen Orten.
Sehenswert sind:
Gerlachsheim: Ehem. Kloster- jetzt Pfarrkiche**
Lauda: Pfarrkirche St. Jakobus, zahlreiche schöne Fachwerkhäuser, darunter auch das Heimatmuseum in einem alten Weinbauernhof , Tauberbrücke
Königshofen: altes Steinhaus (1544) vor der Kirche
Touristinformation, Marktplatz 1, 97922 Lauda-Königshofen Tel.: 09343-501128
www.lauda-koenigshofen.de



Wir folgen der Tauber, die noch etliche Kilometer unser Begleiter sein wird, nach

  • Bad Mergentheim


Die ehemalige Residenzstadt des Deutschen Ordens, heute Heilbad, bietet dem Besucher eine Fülle von interessanten Bauten.
Sehenswert sind:
Stadtpfarrkirche St. Johann Baptist, Deutschordens-Schloß*** mit Schloßkirche, Rathaus und Stadtbild mit vielen Bürgerhäuser der Renaissance und des Barock.
Stuppach: (4 km südlich, an der B 19) Kapelle mit der sog. Stuppacher Madonna, einer Marien-Tafel von Matthias Grünewalds***!
Besuchenswert: Freibad Solymar, Wildpark
Kultur- und Verkehrsamt, Marktplatz 3, 97980 Bad Mergentheim Tel.: 07931-57131 -35
www.bad-mergentheim.de


Wir bleiben im Tal der Tauber und kommen nach wenigen Kilometern nach

  • Weikersheim


Es entstand aus einer Burganlage der Herren von Weikersheim, die sich später von Hohenlohe nannten und in Fürstlichen Stand erhoben wurden.
Besonders sehenswert:
Das Schloß, eines der schönsten Renaissanceschlösser in Süddeutschland, der MarktplatzSchloß Karlsberg
i: Kultur- und Verkehrsamt, Marktplatz 12, 97990 Weikersheim, Tel.: 07934/992575
www.weikersheim.de




Nicht weit ist es zum nächsten Ziel, nach

  • Röttingen


Das romantische Städtchen im südlichen Winkel Unterfrankens wird schon im späten 13. Jhd Stadt genannt, 1336 erhält sie ihre Stadtmauer.
Besonders sehenswert: Pfarrkirche St. Kilian, Rathaus (1750) die Stadtbefestigung und die Burg Brattenstein.
i: Verkehrsamt, Marktplatz 1, 97285 Röttingen, Tel.: 09338/972855
www. roettingen.de

Über Klingen, immer noch im Tal der Tauber, kommen wir nach


  • Creglingen


Das kleine Amststädtchen tritt schon im 11.Jhd ins Licht der Geschichte, als es Bamberger Stifts-Besitz war.
Besonders sehenswert: die Herrgottskapelle (!) mit dem berühmten Schnitzaltar von Tilman Riemenschneider, historischer Stadtkern mit vielen Fachwerkhäusern.
i: Touristinformation, An der Romantischen Str. 14, 97993 Creglingen, Tel: 07933/222
www.creglingen.de

Wir bleiben im mer noch imTal der Tauber und folgen ihren vielen Windungen zu einem der Höhepünkte der Route, nach


  • Rothenburg ob der Tauber

Im 10. Jhd stand auf dem schmalen Grad über der Tauberschleife eine Burg, die Mittelpunkt eines umfangreichen Reichsgut König Konrads III war. Später entwickelte sich aus der Burgsiedlung die Stadt. Die Burg wurde im 14. Jhd durch ein Erdbeben zerstört, die Stadt entwickelte sich jedoch zu einer der bedeutenden deutschen Reichsstätte. Heute ist sie eine der besterhaltenen mittelalterlichen Städte Deutschlands.
Besonders sehenswert:
Das geschlossene mittelalterliche Stadtbild samt Stadtmauer und Toren (!), darin Stadtkirche St. Jakob, St. Wolfgangkirche (Schäferkirche), Rathaus, Marktplatz gotische Wohnhäuser, Reichstadt-Museum (im ehem.Dominikanerkloster), Sammlung ma. Rechtspflege, Historengewölbe im Rathaus.
Man sollte sich mindestens 1 Tag für Rothenburg Zeit lassen und die Stadt mit ihren Gassen in Ruhe genießen. (siehe auch Bemerkungen am Ende der Tour)
i: Rothenburg Tourismus Service, Marktplatz 2, 91541 Rothenburg o.d.Tauber, Tel.: 09861/40492
www.rothenburg.de


Wir verlassen das Taubertal und fahren hinein in den Naturpark Frankenhöhe. Das Tal der Wörnitz, die uns jetzt ein weites Stück begleiten wird, nimmt uns auf.

  • Schillingsfürst

Die Burg, erstmals im Jahre 1000 genannt, kam 1337 an die Grafen von Hohenlohe. Der Ort selbst, früher Frankenheim genannt, übernahm später den Namen der Burg, die von Graf Phillip Ernst v.Hohenlohe 1705- 1750 zur heutigen Schloßanlage ausgebaut wurde.
Besonders sehenswert: Schloß Schilingsfürst mit Hofgarten, am Marktplatz das Gasthaus Adler.
i: Infocenter, Rothenburger Str. 2, 91583 Schillingsfürst, Tel: 09868/222
www.schillingsfürst.de


Über den Ort Wörnitz fahren wir weiter nach Süden, unterqueren die A6 und kommen dann auf der B 25 nach

  • Feuchtwangen

In der 2. Hälfte des 8. Jhd entsteht hier ein Benediktinerkloster. Die dem Kloster angeschlossene Siedlung ist Königsgut und gedeiht daher rasch. 1309 und 1388 wird die Stadt niedergrbrannt, entsteht neu und umgibt sich mit einer Mauer, 1806 kommt Feuchtwangen an Bayern.
Besonders sehenswert:
Der Marktplatz, die Stiftskirche mit dem spätrom. Kreuzgang und das Fränkische Museum*
i:Touristinformation, Marktplatz 1, 91555 Feuchtwangen, Tel.: 09852/90455
www.feuchtwangen.de



Wir fahren weiter. Über Schopfloch, immer auf der B 25 kommen wir nach

  • Dinkelsbühl

Die ehemalige freie Reichsstadt ist ebenfalls ein mittelalterliches Kleinod unter den deutschen Städten. An der Furt über die Wörnitz und die Kreuzung wichtiger Fernstraßen waren Grund für die Gründung und verhalfen der Stadt zu Wohlstand.
Besonders sehenswert: Stadtbild , Stadtpfarrkirche St. Georg, eine der schönsten gotischen Hallenkirchen Deutschlands, der Mauergürtel mit seinen 4 Toren, Ratstrinkstube, das Kornhaus, Schranne, verschiedene Bürgerhäuser, darunter das prächtige Deutsche Haus.
Dinkelsbühl sollte man genießen, also mindestens einen ganzen Tag bleiben!
i: Tourist Service Dinkelsbühl, Marktplatz, 91550 Dinkelsbühl, Tel.: 09851/90240
www. dinkelsbuehl.de



Wir verlassen das Tal der Wörnitz und fahren weiter hinauf in die Frankenalp. Bei Marktoffingen erreichen wir das Ries, einem kreisrunden Meteorkrater. Schnurgerade läuft die Straße über die Ebene nach

  • Wallerstein

Schon die Römer befestigten den aus dem flachen Ries herausragenden Felsen. Später stand hier eine Burg, die 1261 an die Grafen von Öttingen kam. Der darunter liegende Ort hieß bis ins 14. Jhd Steinheim, erst mit dem Ausbau der Stadt zur Residenz übertrug sich der Name.
Besonders sehenswert: das Neue Schloß, das Moritzschlößchen, die Pestsäule, Stadtbild einer ländlichen, barocken Residenzstadt, weiter Bick vom Burgfelsen(Altes Schloß) über das Ries
i: Marktgemeinde Wallerstein, Weinstr. 19, 86757 Wallerstein, Tel.: 09081/27600

Nicht weit ist es zum nächsten Ziel, nur 4 km fahren wir nach

 


  • Nördlingen

Auch hier war die Lage an wichtigen Handelsrouten der Grund für Gedeih und Aufschwung der Stadt. 1215 erhielt sie Stadtrechte, 1327 beginnt der Bau der bestehenden Stadtmauer, es folgen Jhd des Reichtums, die erst mit dem 30jährigen Krieg enden.
Besonders sehenswert: ev. Pfarrkirche St. Georg mit Turm Daniel, Spital mit Spitalskirche, Rathaus, Tanzhaus, Hallgebäude und natürlich die Stadtbefestigung mit ihren Toren, Rieskrater-Museum, Stadtmuseum, Bay. Eisenbahnmuseum (Fahrten mit historischen Zügen)
Einen ganzen Tag einplanen - es lohnt sich
i: Verkehrsamt, Marktplatz 2, 86720 Nördlingen, Tel.: 09081/4380
http://www.noerdlingen.de

Auf schnurgerader Bundesstraße, über Möttingen kommen wir nach 15 km nach


  • Harburg


Das kleine Städtchen an der Wörnitz tritt schon im 11.Jhd ins Licht der Geschichte, als Burg und Stadt von den Staufern ausgebaut wurde. 1251 fällt Burg und Stadt an die Grafen von Öttingen, 1493 wird die Burg gräftliche Residenz und weiter ausgebaut.
Besonders sehenswert: Schloß Harburg, in der Stadt Rathaus, die Pfarrkirche, die Wörnitzbrücke und Bürgerhäuser am Marktplatz.
Information: Verkehrsamt Harburg, Schloßstraße 1, 8655 Harburg, Tel.: 09080/96990

 


In Harburg haben wir das Ries verlassen. Wir folgen dem Lauf der Wörnitz zur Donau und kommen nach

  • Donauwörth

In der verkehrsgünstigen Lage an der Donau und der großen N-S-Straße zwischen Augsburg und Würzburg entstand im 10, Jhd zunächst eine Siedlung. Sie lag auf der Insel (Wörth) vor der Mündung der Wörnitz in die Donau. Ein Burg wird schon 1306 zerstört, die Stadt wird freie Reichsstadt und bleibt es mit Unterbrechungen bis 1607. Diese Zeit prägt das heutige Aussehen der Altstadt.
Besonders sehenswert: Stadtpfarrkirche, ehem. Benediktinerkloster Hl.Kreuz, Fuggerhaus, Rathaus, Patrizierhäuser an der Reichsstraße, Deutschordenshaus, ehem. Invalidenhaus, Reste der Stadtbefestigung mit 2 Toren.
i:Touristinformation, Rathausgasse 1, 86609 Donauwörth, Marienplatz 5,
Tel: 0821-6002125
http://www.donauwoerth.de/



Wir folgen nun der Bundesstraße 2, die wie eine Autobahn nach Süden führt und kommen nach

  • Augsburg

Die ehemalige freie Reichsstadt wurde vor mehr als 2000 Jahren von den Römern gegründet und ist damit eine der ältesten Städte Deutschlands. Ihre höchste Blüte erreichte die Stadt im 15. und 16. Jhd, als die Kaufmannsfamilien der Fugger und Welser durch Handel und Bankgeschäfte zu Ruhm und Reichtum aufstiegen.
Besonders sehenswert: Kirchliche Bauten: Dom St. Maria; Kirche St. Ulrich und Afra, St. Magdalena (heute Römisches Museum, ebenfalls sehenswert**), Profanbauten: Rathaus, Perlachturm, Zeughaus, Stadtmetzg, ehem. Fürstbischöfliche Residenz, Függerhäuser, Haus Koepf, Schaetzlerpalais, Fuggerei, Stadtbefestigung mit dem Roten Tor.
Augsburg ist eine eigene Reise wert, es gibt noch mehr.
i: Regio-Augsburg Tourismus GmbH, Bahnhofstr. 7, 86150 Augsburg,
Tel.: 0821/50207-0
www.regio-augsburg.de



Wir verlassen Augsburg auf der Friedberger Straße (B 300) in östlicher Richtung. Nach wenigen Kilometern kommen wir nach

  • Friedberg

Friedberg wurde 1264 von Herzog Ludwig dem Strengen als Zollfestung gegen Augsburg gegründet. Diese Grenzstellung brachte Friedberg bis 1800 vielfache Zerstörung, doch wurde es stets nach dem ursprünglichen Grundriß wiedererrichtet. 1404 wird Friedberg Stadt.
Besonders sehenswert:
Wallfahrtskirche Herrgottsruh (im Osten der Stadt, an der Straße nach Dasing), Schloß mit Heimatmuseum.
i:Fremdenverkehrsbüro, Marienplatz 5, 86316 Friedberg, Tel.: 0821/6002-125
www.friedberg.de



Um weiter auf der Romantischen Straße zu fahren, müssen wir von Friedberg zurück nach Augsburg. Wir folgen der B 300 dann in südlicher Richtung, bleiben dann aber auf der Haunstetter Straße, die schnurgerade nach uns Süden führt. Über Königsbrunn nach

  • Kloster Lechfeld

Eine Votivkapelle an der Stätte des Sieges über die Ungarn im 9.Jhd bildete den Anfang. 1603 stiftete eine reiche Augsburger Patrizierin den Bau einer Kirche (der heutige runde Chor), ausgeführt wurde er von Elias Holl. 1624 wurden Franziskanermönche gerufen, die 1656 die Kirche vergrößerten.
Besonders sehenswert: Wallfahrtskirche Maria Hilf.



Die Bundesstraße 17 führt nun weiter über Kaufering nach

  • Landsberg am Lech

1160 gründete Herzog Heinrich der Löwe auf dem Schloßberg eine Burg (die "Landespurc") zum Schutz des Lechüberganges der Salzstraße, die hier auf die uralte N-S-Straße trifft. Unterhalb der Burg entwickelt sich eine Marktsiedlung, die sich bis zum Lech ausbreitet. Der Handel mit Waren, die auf den großen Straßen in Stadt kamen, brachten Wohlstand.
Besonders sehenswert:
Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Kirche Hl Kreuz, St. Johannes am Vorderanger, Dominikanerinnen-Kirche, Rathaus, Stadtbefestigung, Bürger-häuser am Marktplatz
i: Fremdenverkehrsamt, Rathaus, 86896 Landsberg am Lech,
Tel.: 08191/128-246
www.landsberg.de


Wir verlassen das Landsberg auf der Bundesstraße 17.

 

Entlang des Lechs, aber immer auf dem Hochufer führt die Straße nach Süden. Schon die Römer benutzen die Trasse für die Via Claudia Augusta. Beim Gasthaus Römerkessel (ca. 10 km von Landsberg) kann man nicht nur gut Pause machen, sondern hat auch einen schönen Blick über das Lechtal. Nach weiteren 12 Kilometern erreichen wir


  • Hohenfurch

bei Hohenfurch  © by G.PattermannHohenfurch war Klostergut vom Kloster St. Mang in Füssen. Der kleine Ort in Tal der Schönach, heute Sommerfrische, bietet viele Urlaubsmöglichkeiten.
Besonders sehenswert:
Pfarrkirche Maria Himmelfahrt
i:Gemeindeverwaltung, Hauptplatz 7, 86978 Hohenfurch, Tel: 08861/4710

 




Wir fahren weiter, denn es sind nur wenige Kilometer nach

  • Schongau

Eine erste Gründung befand sich im Gebiet des heutigen Dorfes Altenstadt (westlich v.Schongau). 1240 wurde die Stadt an den heutigen Ort verlegt. Er war besser geschützt, lag näher an der Burg der Welfen in >Peiting und erlaubte die Kontrolle über den Lechübergang. 1269 kam die Stadt an die Herzöge von Bayern und wurde Zollstation und Niederlage aller Waren, die auf der Fernstraße Verona - Augsburg - Würzburg transportiert wurden. Dazu kam noch das alleinige Rott- und Floßrecht (d.h. das Privileg der Weiterbeförderung nach Süden).
Besonders sehenswert:
Altstadt mit Stadtmauer, Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt, Spitalkirche (Karmeliterkirche), Ballenhaus, Steingadener Richterhaus, im Westen der Stadt im Dorf Altenstadt romanische Basilika
i: Tourist-Information, Münzstr. 5, 86953 Schongau, Tel: 08861/7216
www.schongau.de



Auf der Bahnhofstraße und, nach der Lechbrücke, der Peitinger Straße verlassen wir Schongau. Nur wenige Kilometer sind es nach

  • Peiting

1055 errichtete Welf IV eine Burg, die später an die Staufer viel und 1269 an das Herzogtum Bayern viel. 1632 wurde die Burg zerstört, der Ort 1802 durch einen Brand fast völlig zerstört und wieder aufgebaut.
Besonders sehenswert:
Pfarrkirche St. Miachael (der Turm der Kirche stammt noch aus der Zeit der Welfen), Wallfahrtskirche Maria Egg, Skimuseum, Fahrt zum Hohenpeißenberg (Aussicht, Wallfahrtskirche) 6 km
i:Verkehrsamt Peiting, Ammergauer Str. 2, 86971 Peiting, Tel.: 08861/6535
www.peiting.de


Wir verlassen Peiting auf der Ammergauer Straße, kreuzen die B 472 und sind dann auf der Straße nach Oberammergau (B 17). Entlang des Naturschutzgebietes der Ammerschlucht kommen wir nach 10 km nach


  • Rottenbuch

Die Gründung des Klosters erfolgt durch Welf IV, der in Peiting seine Burg hatte, in der Mitte des 11 Jhd. 1085 - 1125 entsteht die Klosterkirche. Nach Bränden 1262 und 1322 erfolgen Umbauten unter Verwendung der romanischen Mauern, im 15.Jhd weitere Umbauten. 1737 - 46 erfolgt die Barockisierung von Kirche und Kloster, 1803 Säkularisation und Abbruch der Klostergebäude.
Besonders sehenswert: Ehem. Augustinerchorherrenstift, Wanderung durch die Ammerschlucht
i: Tourist -Information, Klosterhof 36, 82401 Rottenbuch, Tel.: 08867/1464
www.rottenbuch.de

 

Zunächst bleiben wir auf der B 17, nach 2 km biegen wir nach Osten ab und kommen nach


  • Wildsteig

Eine erste Erwähnung 1110, es gehörte zum Kloster Rottenbuch. Das schmucke Bergbauerndorf in Voralpenland mit seinen Hügeln und Hochmooren ist heute ein idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen.
Besonders sehenswert: Pfarrkirche St. Jakob
i: Verkehrsverein Wildsteig, Kirchbergstr. 20 a, 84209 Wildsteig, Tel.: 08867/409
www.wildsteig.de


Wir fahren weiter nach Westen. Nach 3 km biegen wir rechts ab. Eine kleine Straße führt uns zur


  • Wieskirche

Nach einem Wunder entwickelte sich ab 1740 eine rege Wallfahrt zu der alten Wieskapelle, nordwestlich der heutigen Kirche gelegen. 1743 - 1765 erfolgt der Bau der heutigen Wallfahrtskirche. Die Wieskirche ist geprägt durch das besondere Verhältnis von Architektur zu Ornament und Licht - sie stellt eines der Hauptwerke des Süddeutschen Rokoko dar.
Besonders sehenswert:
Wallfahrtskirche in der Wies.
i:siehe Steingaden


Wir fahren zurück zur Straße nach Steingaden und biegen nach rechts (Westen) ab. Nach 3 km sind wir in


Steingaden © by G.Pattermann

  • Steingaden

Auch Steingaden ist eine Gründung Welf IV (1147). Eine erste Kirche wird 1176 geweiht, im 15 Jhd Umbauten und Anbau der Vorhalle, Verwüstung im Dreißigjährigen Krieg, 1663 wieder instandgesetzt. Zur 600-Jahr-Feier Rokoko-Ausstattung des Mittelschiffes
Besonders sehenswert:
Pfarrkirche St. Johannes.
i: Verkehrsamt Steingaden, Krankenhausstr. 1, 86989 Steingaden,
Tel: 08867/1464
www.steingaden.de


In Steingaden kommen wir wieder auf die B 17, auf der wir weiter nach Süden fahren. Schließlich kommen wir nach


  • Halblech

Der Ort ist "das Tor zum Naturschutzgebiet Ammergebirge. Viele Wanderwege, 29 km gespurte Loipen, aber auch der nahe Forggensee machen Halblech zu einem gefragten Urlaubs-Ort, im Sommer wie im Winter.

i:Gästeinformation Halblech, Bergstr. 2 a, 87642 Halblech, Tel: 08368/285
www.halblech.de


Wir folgen weiter der B 17. Vorbei am Bannwaldsee kommen wir nach


  • SchwangauSchloß Neuschwanstein © by G.Pattermann

Auf dem Hügel südlich des Ortes stand im 12.Jhd eine Burg der Herren von Schwangau, 1538 erfolgt ein Neubau, 1809 wird sie abgerissen. 1833 wird das heutige Schloß Hohenschwangau als Sommersitz errichtet. König Ludwig II errichtet 1867 auf dem Hügel der ehemaligen Burg Vorderschwangau seinen Traum einer Burg: Schloß Neuschwanstein.
Besonders sehenswert:
Schloß Hohenschwangau, Schloß Neuschwan-stein, Wallfahrtskirche St. Koloman im Norden des Ortes
i:Kurverwaltung Schwangau, Krankenhausstr. 1, 87645 Schwangau, Tel.: 08362/8198-0
www.schwangau.de

 

Jetzt sind es nur noch 3 km zum Endpunkt der Romantischen Straße, nach


  • Füssen

Schon zur Römerzeit bestand hier an der Fernstraße vom Reschen - und Fernpaß nach Augsburg eine Stadt, im 8. Jhd gründete hier der aus St. Gallen (CH) stammende Mönch St, Magnus eine Zelle, die sich im Laufe der Zeit zum Kloster St. Mang entwickelte. Die Burg gehörte zunächst den Welfen, kam später an das Bistum Augsburg, ebenso der Ort am Fuße des Burgberges, 1294 als Stadt bezeichnet.
Besonders sehenswert: Kloster St. Mang( mit Heimatmuseum), Spitalkirche, Hohes Schloß (heute Amtsgericht), spätmittelalterlicher Stadtkern.
i: Füssen-Tourismus, Kaiser-Maximilians-Platz 1, 87629 Füssen, Tel.: 08362/9385-0
www.fuessen.de

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