Mals im Obervinschgau - eine neue Alpine Perle

27 Alpine Perlen in sechs Alpenländern - 27 Orte, die sich dem natürlich-sanften Tourismus verschrieben haben. 27 Orte, die einen besonderen Urlaub anbieten: Urlaub mit Sanften Mobilität. Mals, der Hauptort des Obervinschgau, gehört seit 2014 zu den Alpine Pearls. Südtirols zweitgrößte Gemeinde liegt südlich der Malser Haide. 5.000 Einwohner leben hier auf einer Fläche von rund 247 Quadratkilometer, die sich in mehrere Fraktionen (Ortsteile) gliedert. Dabei sind insbesondere zwei Ortsteile von historischer Bedeutung: Burgeis mit dem Kloster Marienberg und Tartsch mit dem bekannten Tartscher Bühel. Doch jede der kleinen Orteile hat ihren eigenen Charakter.

Mals im Obervinschgau Bild:Vinschgau Marketing - F.Blickle

Mals im Obervinschgau Bild:Vinschgau Marketing - F.Blickle

Ein Frühlingstag wie aus dem Bilderbuch: Blauer Himmel, warme Luft, der Reschensee blau – es ist einfach schön. Ich bin auf der Fahrt in den Vinschgau, genauer gesagt nach Mals im Obervinschgau. Doch an der Staumauer habe ich eine Pause eingelegt, der Blick auf den Ortler ist immer wieder faszinierend. Über die Malser Heide mit, einem riesigen Schuttkegel, den die Etsch zusammen mit ihren Nebenflüssen im Laufe der Jahrmillionen aufgeschüttet hat, fahre ich weiter nach Süden. Nach einer letzten Kurve liegt die Stadt dann vor mir. Mals, die Stadt mit den fünf Türmen. In der Mitte der runde gemauerte Bergfried – heute Fröhlichturm genannt – gehörte einmal zu einer Burg des churischen Vizedominus. Damals gehörte Mals noch zu den Besitzungen des Bischöfe aus Chur. Verteilt über den Ort ragen 4 Kirchtürme in den Himmel, kantige romanische Türme mit gemauerten Dächern. Nur der Turm der Pfarrkirche ist anders, einige Jahrhunderte jünger, entstand er in der Zeit der Gotik Wie oft bin ich über den Reschen gekommen und an Mals vorbei gefahren. Es lockte die Ferne, der Süden und für die Schönheiten der Vinschgauer Landschaft hatte ich kein Auge. Doch heute ist es anders. Mals lockt und ich gebe nach.
Das Zentrum von Mals ist, wie so viele Altstädte in Italien, eine verkehrstechnische Herausforderung. Es gibt zu viele Autos und zu wenige Parkplätze. Daher lasse ich meinen Wagen erstmal auf dem Parkplatz am Stadtrand stehen und mache per Pedes auf den Weg. Vorbei an der altehrwürdigen St.Benedikt-Kirche komme ich ins Zentrum von Mals. Heute ist Markttag und ich lasse mich treiben. rund um die Pfarrkirche haben die Händler ihre Stände aufgebaut. Doch leider, die meisten Stände bieten nur Hosen, Hemden und andere Bekleidung an. Ganz am Rand entdecke ich dann doch noch einen Wagen mit Südtiroler Wurst- und Fleischwaren, auch ein Bäcker bietet seine Produkte an. Na, immer hin, ich kaufe mir den herrlichen Speck und dazu frische Vinschgauer Weckerl für mein späteres Mittagessen.
Mals als Stadt der fünf Türme – im Zentrum beherrscht der Turm der Pfarrkirche das Geschehen. Die Kirche selbst brannte mehrmals ab, so dass sich eigentlich nichts aus der Zeit des Mittelalters erhalten hat, die heutige Kirche und ihre Einrichtung stammt aus dem 19. Jahrhundert. Ich wandere die Dorfstrasse hinunter. In Mitten verschiedener Gebäude ragt ein alter romanischer Turm auf, es der Turm des ehemaligen Johanneskirche, der schönste unter den romanischen Türmen in Mals. Die dazugehörige Kirche ging 1799 in Flammen auf und wurde profan als Bauernhaus wiederaufgebaut. Zurück zur Pfarrkirche, der Markt ist zu Ende und die Stände sind abgebaut. Durch die alten Gassen gehe ich hinauf zum Oberen Marktplatz, früher geschäftiges Zentrum an der Hauptstrasse zum Reschen, heute Fußgängerzone. Alte Gasthäuser zeugern noch von der betriebsamen Zeit, beherrscht...

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