Madeira - ein Stückchen vom Paradies

Madeira - ein Stückchen vom Paradies  Bild von Kalle H. auf Pixabay

 Madeira ist ein Erlebnis! Steil aufragende Felsen und tiefe Schluchten, durch die Wolkenziehen, eine wilde Küste, an der sich die Wellen des Atlantiks brechen. Geheimnisvolle Wälder, bunte Blüten, rauschende Wasserfälle - Madeira ist eine Welt für sich - weit draußen im Atlantik. Bem Vindos - Herzlich Willkommen.

 

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Schuld  war ein Sturm, dass Madeira und seine kleine Schwester Porto Santo für Portugal entdeckt wurde. 1419 waren die Kapitäne Joao Goncalves Zarco und Tristao Vaz  bei einer Reise nach Westafrika in ein heftigen Sturm geraten, der sie weit von ihrer ursprünglichen Route abtrieb. Nach langen Tagen der Ungewissheit sichteten die tapferen Seefahrer eine Insel, in dessen geschützten Bucht sie das Ende des schlechten Wetters abwarten konnten. Die Bucht nannten sie „die heilige Bucht“ - Porto Santo. Im folgenden Jahr kamen sie zurück, erforschten die Insel und entdeckten dabei auch gleich noch die größere Nachbar-Insel. Wegen des Waldreichtum nannten sie die Insel Ilha da Madeira«, Insel des Holzes.
Stürmisch ist es auch, als sich mein Flieger anschickt, nach vier Stunden Flug auf dem Flughafen Funchal zu landen. Der Airbus schwankt in den Böen, links die steilen Berge, auf der anderen Seite der endlose Atlantik. Dann besinnt sich die Maschine aber dann doch der Horizontalen. Mit einem deutlichen Rumms sind wir zurück auf den Boden und rollen zum Terminal. Noch vor einigen Jahren war der Flughafen von Funchal einer der schwierigsten in Europa, die Landebahn nur sehr kurz, die Wetterverhältnisse manchmal schlecht. Heute ist das gottlob anders - bis auf das Wetter. Vom Meer drängen dichte Wolken gegen die Berge, immerhin zu einem Drittel die 1000er Marke überragend, zu den ich wandern wollte. Doch die ersten Tage hatte ich noch frei und so hatte ich mir vorgenommen „Land und Leute“ zu erkunden. In Funchal, die Inselhauptstadt Madeiras, begann ich unten am Hafen. An der langen Mole, die wie ein Finger in Meer hinausreicht, liegen die große Kreuzfahrtschiffe, ein anderes, die Aida Bella, hat es sogar bis in den Hafen geschafft. Ja, Madeira ist ein beliebter Hafen. Das war auch schon früher so, als die Engländer im 19. Jahrhundert die Insel entdeckten. Und noch früher war Funchal wichtige Station auf der Fahrt über den Atlantik, die schon von Columbus benutzt worden war, als er Indien entdecken wollte und Amerika fand. Ich wandere durch die schmalen Gassen rund um die Se, der Kathedrale, viele sind mit einem schwarz-weißen Kopfsteinpflaster bedeckt, besuche den Rathausplatz und fahre hinauf nach Monte, dem Vorort hoch oben, der ein so fantastischen Blick über Funchal bietet.
Die nächsten Tage erforsche ich die Insel mit dem Auto. Als vor rund 25 Jahren meine Eltern auf Madeira waren, klagten sie noch über die kurvigen und engen Straßen. Doch dies hat sich geändert. Die Küstenstraße, auf der ich unterwegs bin ist gut ausgebaut. Die zahllosen Tunnel und Brücken erinnern mich an die Fahrten der italienischen...


Die vollständige Reportage Madeira - ein Stückchen vom Glück  lesen Sie in Heft 3.2014. Verpasst? Hier können Sie die Online-Ausgabe herunterladen - einfach und bequem!

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