Abu Dhabi - Wo sich Weltreligionen friedlich begegnen

Abu Dhabi - Wo sich Weltreligionen friedlich begegnen
Wo sich Weltreligionen friedlich begegnen   © DCT Abu Dhabi 

Abu Dhabi bringt Menschen verschiedenster Kulturen und Religionen zusammen, setzt sich für Toleranz und ein friedliches Miteinander ein. Jüngstes Beispiel ist das neue Abrahamic Family House. Die religiöse Stätte lädt mit dem Dreiklang Moschee, Kirche und Synagoge ab sofort zu Dialog und Gebet ein. Inspiration für das Projekt ist das „Document on Human Fraternity“, das von Papst Franziskus und Groß-Imam Dr. Ahmed El-Tayeb 2019 in Abu Dhabi unterzeichnet wurde. Mohamed Khalifa Al Mubarak, Präsident des Abrahamic Family House: „Das Abrahamic Family House ist ein Symbol für die langjährigen Werte der Vereinigten Arabischen Emirate, gegenseitiger Respekt und friedliche Koexistenz – Werte, die von unserem Gründervater, dem verstorbenen Sheikh Zayed, verkörpert wurden. Das Zentrum wird eine Plattform für Lernen und Dialog sein, ein Modell des Zusammenlebens vor dem Hintergrund des Multikulturalismus und der Vielfalt unserer Nation, in der mehr als 200 Nationalitäten friedlich nebeneinanderleben. Wir hoffen, dass das Abrahamic Family House die Jugend allerorts inspirieren wird, indem wir unsere gemeinsame Menschlichkeit hervorheben und darauf hinarbeiten, eine friedlichere Welt für kommende Generationen zu schaffen.“

Saadiyat Island   © ivanavanja - stock.adobe.com

Saadiyat Island © ivanavanja - stock.adobe.com

Saadiyat Island: Die besten Strände, seltene Tiere und ein urbanes Weltwunder

Das und mehr macht Saadiyat Island einzigartig. Mit diesen Highlights fasziniert Saadiyat Island Besucher und Einheimische.

Besucht man an diesem Ort die traumhaften Sandstrände, die pulsierende Kulturszene oder eines der luxuriösen Resorts, dann ist eines so gut wie immer dabei: der umwerfende Blick auf den glitzernden Arabischen Golf. Die Rede ist von Saadiyat Island, nur wenige Kilometer vom Stadtzentrum Abu Dhabis entfernt. Auf gut 26 Quadratkilometern vereint die Insel alles, was es braucht, um die Sinne zu inspirieren – oder um einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Und nicht zu vergessen: Eindrucksvolle Fotomotive sind dort in aller Regel kostenlos.

Spieglein, Spieglein an der Wand, wo gibt’s den schönsten Strand im ganzen Land? Natürlich auf Saadiyat Island! Die Insel hat zum elften Mal in Folge die Auszeichnung “Middle East’s Leading Beach Destination” von den britischen World Travel Awards erhalten. Kein Wunder: Weitläufige, makellos schöne Strände mit weißem Sand und türkisfarbenes, sanft plätscherndes Meer machen Saadiyat Island zum idealen Ort, um tief durchzuatmen. Erholung bietet vor allem der neun Kilometer lange Saadiyat Beach mit seiner entspannten Atmosphäre. Ein luxuriöses Erlebnis verspricht der Saadiyat Beach Club, samt Privatstrand, mehreren Restaurants, Außenpool, Spa und Fitnessstudio.

Ein ebenso schöner Abschnitt desselben Sandstrands ist der kürzlich eröffnete Kai Beach. Ihn kann für 75 AED (ca. 19 Euro für Erwachsene) jeder besuchen. Ganz in der Nähe lädt der Saadiyat Beach Golf Club zu einer Partie Golf mit atemberaubendem Blick aufs Meer ein. Ideal für einen Tagesausflug: Von Saadiyat erreicht man per Boot innerhalb von 15 Minuten Nurai Island. Das hochklassige Boutique-Resort verwöhnt Gäste mit Strandclub, gehobenen Restaurants und dennoch ungezwungenen Atmosphäre. Ein Clou sind die Schaukeln im Meer, von denen man direkt ins kühle Nass springt.

Neben Traumstränden besitzt Abu Dhabi viele kulturelle Schätze. Der Louvre Abu Dhabi auf Saadiyat Island ist einer davon. Reisefans haben den ersten internationalen Ableger des Pariser Louvre zu einem der sieben Wunder der urbanen Welt gekürt. In 2017 eröffnet, punktet er mit außergewöhnlichen Ausstellungen und durch brillante Architektur. So ist etwa die Kuppel, Herzstück des Louvre Abu Dhabi, ein Meisterwerk der Baukunst. Eine weitere kulturelle Attraktion: Manarat Al Saadiyat, auf Deutsch „Ort der Erleuchtung“. Das Kulturzentrum führt mit Hilfe von Ausstellungen und Aufführungen Kunst nicht nur vor Augen. Es verhilft Teilnehmern mit Workshops und Kursen zudem, die eigene Kreativität zu entdecken.

Gut zu wissen: Saadiyat Island ist ein Zufluchtsort für viele Tiere. Sie lassen sich mit etwas Glück in freier Natur beobachten – etwa Delfine zu Wasser, arabische Gazellen zu Land und eine Vielzahl von Vogelarten zu Luft. Einzigartig an der Fauna von Saadiyat Island ist vor allem die Echte Karettschildkröte. Sie ist vom Aussterben bedroht und steht daher auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN. Das strenge Schutzprogramm von Abu Dhabi sorgt dafür, dass Weibchen hunderte von Eiern in Ruhe auf mehrere Nester am Saadiyat Beach verteilen können. Nach 50 bis 70 Tagen schlüpfen ihre Babys und krabbeln im Juni oder Juli langsam ins Wasser. Damit möglichst viele von ihnen ungestört ihr Ziel erreichen, umzäunen Strandpfleger und Umweltschützer Nistplätze, entfernen nachts Strandmöbel und reduzieren Lichter auf ein Minimum.

Was es auf Saadiyat Island nicht gibt? Stress! Das liegt nicht nur an den wunderschönen Stränden, abseits vom City-Trubel. Dafür sorgt auch das umfangreiche Verwöhnprogramm. So warten diese Hotels auf Saadiyat Island mit einem einladenden Spa- und Wellness-Angebot auf: Jumeriah at Saadiyat Island Resort, Park Hyatt Abu Dhabi Hotel and Villas, Rixos Premium Saadiyat Island, Saadiyat Rotana Resort & Villas sowie The St. Regis Saadiyat Island Resort. Eine große Auswahl an ausgezeichneten Restaurants und Cafés mit Blick auf Promenade und Arabischen Golf bietet das Viertel Mamsha Al Saadiyat. Hier kommt eine kleine Auswahl: Sushi-Liebhaber kommen im NIRI Restaurant & Bar auf ihre Kosten, gegrillte Köstlichkeiten gibt es im Valgerand. Das beliebte Ting Irie serviert Speisen aus der Karibik, und das Beirut Sur Mer macht Appetit auf die Geschmackswelt des Nahen Ostens.

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Wo sich Weltreligionen friedlich begegnen

Abu Dhabi bringt Menschen verschiedenster Kulturen und Religionen zusammen, setzt sich für Toleranz und ein friedliches Miteinander ein. Jüngstes Beispiel ist das neue Abrahamic Family House. Die religiöse Stätte lädt mit dem Dreiklang Moschee, Kirche und Synagoge ab sofort zu Dialog und Gebet ein. Inspiration für das Projekt ist das „Document on Human Fraternity“, das von Papst Franziskus und Groß-Imam Dr. Ahmed El-Tayeb 2019 in Abu Dhabi unterzeichnet wurde. Mohamed Khalifa Al Mubarak, Präsident des Abrahamic Family House: „Das Abrahamic Family House ist ein Symbol für die langjährigen Werte der Vereinigten Arabischen Emirate, gegenseitiger Respekt und friedliche Koexistenz – Werte, die von unserem Gründervater, dem verstorbenen Sheikh Zayed, verkörpert wurden. Das Zentrum wird eine Plattform für Lernen und Dialog sein, ein Modell des Zusammenlebens vor dem Hintergrund des Multikulturalismus und der Vielfalt unserer Nation, in der mehr als 200 Nationalitäten friedlich nebeneinanderleben. Wir hoffen, dass das Abrahamic Family House die Jugend allerorts inspirieren wird, indem wir unsere gemeinsame Menschlichkeit hervorheben und darauf hinarbeiten, eine friedlichere Welt für kommende Generationen zu schaffen.“

Wissenswertes zum Ramadan: Wann, wie und warum?

Ramadan nennt sich die Fastenzeit gläubiger Muslime – das weiß so ziemlich jeder. Doch worin liegt die tiefere Bedeutung dahinter? Und welche Regeln der Höflichkeiten sollten Touristen in diesem Monat beachten? Während des Ramadans verlangsamt sich der sonst so dynamische Herzschlag von Abu Dhabi. Zwischen dem 22. März und dem 22. April wird die Atmosphäre feierlicher, besonnener. Denn von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang verzichten gläubige Muslime auf Essen, Trinken und Rauchen. Das hat für die Fastenden eine wichtige Bedeutung: Der Ramadan ist die dritte von fünf Säulen der islamischen Religion. Durch Verzicht sollen sich die Menschen auf das Wesentliche besinnen, sich in Bescheidenheit und Dankbarkeit üben und so Gottes Anerkennung erlangen.

Welche Verhaltensregeln gibt es für Touristen in Abu Dhabi? Aus Respekt gegenüber den Fastenden sollte man zumindest in der Öffentlichkeit nicht essen, trinken, rauchen und auch nicht Kaugummi kauen. Das bedeutet aber keineswegs, dass Besucher es den Einheimischen gleichtun müssen und den ganzen Tag nichts essen und trinken dürfen. In Hotels gibt es so keine Einschränkungen für Gäste und auch einige Restaurants servieren tagsüber Speisen und Getränke. Nach Sonnenuntergang dürfen Muslime das Fasten brechen, beim sogenannten Iftar. Im letzten Drittel der Nacht, also vor dem Sonnenaufgang, nehmen die Gläubigen die letzte Mahlzeit, das Suhoor, ein. Außergewöhnliche Locations für das Suhoor sind beispielweise die glitzernde Poollandschaft des Shangri-La Ramadan Village, die Beduinenzelt-Romantik der B-Lounge oder Majlis by the Beach, wo sich ein traditionelles arabisches Festessen im eigenen Zelt genießen lässt.

Den Abschluss des Ramadans bildet traditionell Eid al-Fitr, das Fest des Fastenbrechens. Zwei bis drei Tage lang feiern die Menschen in Abu Dhabi das Ende der Fastenzeit. Sie essen und trinken ausgiebig, verteilen Geschenke, spenden Geld und Mahlzeiten an Arme. Mitfeiern kann man den Eid al-Fitr ab Mitternacht an vielen Orten, zum Beispiel in der legendären Oase von Al Ain – oder im geschichtsträchtigen Fort Qasr Al Muwaiji.

Auch zu den allabendlichen Iftar-Buffets in Hotels und Restaurants sind Touristen und Nicht-Muslime herzlich eingeladen, etwa zu diesen drei Highlights. Außergewöhnlich, weil zwischen Sanddünen, speist es sich im Park Hyatt auf Saadiyat Island. Ideal für Familien: Die Comic-Helden Tom und Jerry schauen im WB™ Abu Dhabi, Curio Collection by Hilton, beim nächtlichen Fastenbrechen vorbei. Und Iftar zwischen echten Wildtieren? Gibt es ebenfalls, und zwar im Al Ain Zoo.

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