Sicherer Badespaß: Wie Eltern ihre Kinder am Strand wirksam schützen können
Sonne, Sand und das leise Rauschen der Wellen – der Strandurlaub ist für viele Familien der Inbegriff von Sommerglück. Doch wo Wasser ist, da lauern auch Gefahren – besonders für die Kleinsten. Und genau hier kommt eine Innovation ins Spiel, die Eltern aufhorchen lassen sollte: das Anti-Ertrinken-Shirt „Floatee“. Eine Erfindung, die Leben retten kann.
Noch vor dem ersten Sprung ins Wasser beginnt für viele Familien die Urlaubszeit mit einem Koffer voller guter Absichten. Sonnenschutz, Badesachen, Sandspielzeug – alles dabei. Doch wie steht es um die Sicherheit der Kleinsten beim Herumtollen am Wasser? Jedes Jahr kommt es zu tragischen Unfällen, obwohl die Eltern oft direkt daneben stehen. Kinder unter fünf Jahren sind besonders gefährdet – sie können selbst in seichten Pfützen in Lebensgefahr geraten.
Philippe Rouvier, CEO und Mitgründer von Floatee, kennt die Problematik. „Unfälle passieren oft in Momenten, in denen niemand mit Gefahr rechnet – etwa wenn Kinder am Ufer spielen oder neben dem Planschbecken tollen“, erklärt er. Kleinkinder haben aufgrund ihrer Körperproportionen und der fehlenden motorischen Kontrolle ein erhöhtes Risiko, mit dem Gesicht voran zu stürzen – und das kann fatal enden.
Die Zahlen steigen deutlich
Die Zahlen der DLRG sprechen eine deutliche Sprache: Die Ertrinkungsrate bei Kindern steigt – und viele Zwischenfälle tauchen in keiner Statistik auf. Fälle von Beinahe-Ertrinken bleiben oft unerfasst, können aber gravierende Langzeitfolgen haben. Eine dunkle Realität, der man mit smarter Technik begegnen kann.
Hier kommt das Anti-Ertrinken-Shirt von Floatee ins Spiel: Es sieht aus wie ein normales UV-Shirt, birgt aber in seinem Inneren eine lebensrettende Technologie. Ein Wassersensor registriert das Eintauchen ins Wasser und löst binnen Sekunden eine kleine Gaspatrone aus, die eine Druckkammer im Shirt aufbläst – ähnlich wie ein Airbag im Auto. Der Clou: Das Kind wird automatisch auf den Rücken gedreht und bleibt mit den Atemwegen über Wasser.
Wichtig ist: Floatee ist keine Schwimmhilfe. Es ersetzt nicht die klassische Schwimmweste oder Schwimmflügel. Vielmehr ergänzt es diese und schützt dort, wo man es oft vergisst – beim Spielen neben dem Wasser. Und keine Sorge: Regen oder Spritzwasser lösen den Mechanismus nicht aus. Sollte das Shirt doch einmal aktiviert werden, lässt sich die Gaskartusche einfach austauschen.
Der Rat des Experten für einen rundum sicheren Badeurlaub? Eine kluge Kombination: Beim Schwimmen auf bewährte Schwimmhilfen setzen – und am Strand, auf dem Weg zur Eisdiele oder beim Muschelsammeln, das Kind im Floatee-Shirt spielen lassen. So bleibt der Urlaub ungetrübt – und die Sicherheit reist mit.