D13 Weserbergland

D13 Im Weserbergland  Bild: Terry U. Weller / pixelio.de

D13 Das Weserbergland - sanfte Berge an der Weser

Das Berg- und Hügelland, durch das die Weser fließt - und zwar von ihrem Ursprung in Hann.Münden bis etwa zur Porta Westfalica. Auf diese Weise ist das Weserbergland im Süden mit dem Hessischen Bergland verbunden. Und so könnte man auch sagen, daß es eigentlich nichts anderes ist als der letzte Versuch des deutschen Mittelgebirges, in die Norddeutsche Tiefebene vorzudringen.In ihrem ersten Streckenabschnitt zwischen Münden und Minden, der etwa 200 Kilometer lang ist, strömt die Weser durch eine wahre Märchenlandschaft aus Waldhängen und Wiesentälern, aus Fachwerkdörfern und alten Städten. Wie weit dabei der Begriff "Bergland" berechtigt ist, bleibt umstritten. Denn die Berge entlang des Flusses sind keine 500 Meter hoch. Eine Ausnahme macht die Große Blöße - die erreicht 528 Meter. Weil aber die Weser sich so fleißig in den Fels eingegraben hat, liegt ihr Talgrund verhältnismäßig tief. So kommen zwischen Wasserspiegel und den Gipfeln doch ab und zu 350 Meter Höhenunterschied zustande, und das ist ja recht beachtlich. Die zähe Mühe der Weser, sich einen Weg zu bahnen, hat faszinierende Tallandschaften geschaffen, die immer wieder unterschiedlichen Charakter haben. Diese Vielfalt ist das Charmanteste am Weserbergland. Außerdem hat die Weser ja auch noch einige Nebenflüsse - Diemel und Nethe, Emmer und Exter -, die noch mehr Abwechslung ins Landschaftsbild bringen. In den Tälern des Weserberglandes wurden Wanderwege angelegt, die sich zu wunderschönen Touren ergänzen.Aber es gibt auch viele andere Möglichkeiten, die Gegend kennenzulernen. Eine, die viel nostalgischen Reiz hat, ist die Fahrt mit einer der Museumseisenbahnen, von denen manche Züge sogar ganz offiziell im Bundesbahn-Kursbuch stehen.Eine weitere Gelegenheit, sich öffentlicher Verkehrsmittel zu bedienen: Die fahrplanmäßigen Personenschiffe, die auf der Weser und den anderen Gewässern verkehren. Außerdem gibt es natürlich auch die Möglichkeit, sich auf dem Wasser mit eigener Muskelkraft voranzubewegen: im Paddelboot.Nun sollte aber keiner meinen, im Weserbergland gäbe es außer Bergen und Gewässern (so schön sie sind) nichts Kultivierteres zu sehen. Es gibt! Nach dem Ende des Mittelalters entstanden in dieser Gegend zahlreiche Schlösser, aber auch Konventsgebäude, Rat- und Bürgerhäuser - sehr oft im typischen Stil der Weser-Renaissance.Die ergab sich, indem man die landesüblichen Giebelformen beibehielt, aber Anleihen bei niederländischen und italienischen Vorbildern machte. Die Außenfassaden aus Werksteinquadern sind reich gegliedert. Dazu kommen oft schöngeschmückte mehrstöckige Erker. Das schönste Beispiel dieser Architektur ist wohl das Rattenfängerhaus in Hameln.

Mehr Informationen:

Weserbergland Tourismus
Deisterallee 1
31785 Hameln
Tel 05151 - 93 00 0
Fax 05151 - 93 00 33
info@weserbergland-tourismus.de
www.weserbergland-tourismus.de

Bild: Terry U. Weller / pixelio.de

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