D54 Donau und Ries - Nordschwaben
D54 Donau und Ries - Nordschwaben
Unser Reisegebiet umfasst die nördlichsten Teile des Regierungsbezirks Schwaben des Landes Bayerns. Da ist im Süden die Donau, der alte Verkehrsweg nach Osten, mit den reichen Handelsstädten wie Leipheim und Günzburg, Lauingen, Dillingen, Höchstädt und Donauwörth. Da ist ein Winkel nördlich der Donau, der geologisch schon zur Schwäbischen Alb gehört, aber noch auf bayerischem Gebiet liegt und der einige kunsthistorische Kostbarkeiten birgt. Und da ist die Landschaft des Ries, jenem Meteoriten-Krater, das wie eine Flache Schüssel in der Landschaft liegt und die Schwäbische Alb vom Fränkischen Jura trennt.
Von Ulm nach Donauwörth
Entlang der Donau, des alten Verkehrsweges nach Osten, entwickelten sich reiche Handelstädte. Günzburg, Dillingen, Lauingen oder Höchstädt sind die wichtigsten Orte. Aber auch im Hinterland, zwischen Donau und der Alp, finden sich interessante Orte, so das Kloster Maria Medingen oder die Klosterkirche Medlingen. Im Donauried, dem ehemaligen Sumpfgebiet zwischen Donau und dem Hügelland, gibt es noch einige Naturschutzgebiete, in denen sich die ursprüngliche Landschaft erhalten hat.
Das Nördlinger Ries
Fast kreis rund ist das Ries, der Meteoriten-Krater, der die Schwäbische Alb vom Fränkischen Jura trennt. Es ist eine besondere Landschaft. Zwischen den Jurahöhen ringsherum liegt eine ebene Fläche, fruchtbar und recht dicht besiedelt. Schon seit der Steinzeit fühlten sich die Menschen hier wohl, wie Funde gezeigt haben. Im Mittelalter entstanden zahlreiche Städte, Klöster und Burgen. Heute ist eine der romantischten Landschaften Bayerns überhaupt. Nördlingen im Zentrum, Öttingen, Wallerstein, Wemding und Harburg am Rand: alles romantische Städte und Städtchen, die ihr mittelalterliches Aussehen in unsere Zeit herüber retten konnten. Und dazwischen: manch barocke Kostbarkeiten wie die Wallfahrtskirche Maria Brünnlein, die Klosterkirche von Mönchsdeggingen oder die Residenz in Öttingen.
Bild: D54 Donau und Ries-Nordschwaben © Gottfried Pattermann / gp-image-facts.com