D 19 Oberharz - Göttingen
D 19 Oberharz - Göttingen
Wo die Hexen Sangen, tanzten und zauberten - der Harz. Er ist das nördlichste deutsche Mittelgebirge. Wie ein verlorener Felsblock ragt er aus der Norddeutschen Tiefebene auf. Harz - der Name kommt von altdeutschen Wort "hart", das einen bergigen Buchenwald bedeutet. Buchen waren zu früherer Zeit die beherrschende Baumart, doch der schon im 9. Jahrhundert einsetzte Harzer Bergbau (besonders im Rammelsberg bei Goslar) benötigte unmengen von Holz in den Schmelzhütten. Die Buchen, als Hartholz besonders gut geeignet, wurden gefällt. Am Ende des 17. Jahrhunderts war der Harz mehr oder weniger kahl. Es wurden zwar neue Buchen angepflanzt, doch die Ziegen, die überall gehalten wurden, fraßen die zarten Buchspößling ab, die harten und harzigen Fichten dagegen konnten sich halten, der Harz wurde mit eibem dichten Pelz aus Fichten überzogen.
Bergbau wurde im Harz seit dem frühen Mittelalter betrieben. Die reichen Silbergruben am Rammelsberg bei Goslar machten zunächst die sächsischen (damals war "Sachsen" ein Herzogtum, das von der Elbmündung bis zum Südrand des Harzes reicht) Herzöge reich, später dann den Deutschen Kaiser. Die Kaiserpflaz in Goslar eiinnert noch an diese glorreichen Zeiten. Aber auch in Bad Grund, St. andreasberg oder Braunlage sind alte Bergwerksädtchen.
Der Brocken ist mit 1142 Meter der höchste Berg im Harz, er wird im Volksmund auch Blocksberg genannt. Hier oben ist auch ein berühmt-berüchtigtes Geschöpf anzutrefffen, besonders in der Walpurgis-Nacht, die Hexe.
Johann Wolfgang v. Goethe hat es in seinem Faust trefflich beschrieben:
Das drängt und stößt, das rutscht und klappert!
Das zischt und quirlt, das zieht und plappert!
Das leuchtet, sprüht und stinkt und brennt!
Ein wahres Hexenelement.
Heute muss keiner mehr mit dem Besen auf den Brocken fliegen, denn es führt neben vielen Wanderwegen auch eine Schmalspurbahn auf den Berg.
Im Westen und Süden des Harzes liegen interessante und sehenswerte Städte und Orte:
Da ist Göttingen, die erwürdige Universitätsstadt, da ist Einbeck, berühmt für ihre Braukunst (das allso beliebte Bock-Bier hat davon seinen Namen), da ist Bad Gandersheim mit seiner Stiftskirche oder Duderstadt mit seinem prächtigen Fachwerkrathaus.
Mehr Information
Bild:
Oberharz - Göttingen: Die Okertalsperre Bild: Andreas Trapp / pixelio.de
Bergbau wurde im Harz seit dem frühen Mittelalter betrieben. Die reichen Silbergruben am Rammelsberg bei Goslar machten zunächst die sächsischen (damals war "Sachsen" ein Herzogtum, das von der Elbmündung bis zum Südrand des Harzes reicht) Herzöge reich, später dann den Deutschen Kaiser. Die Kaiserpflaz in Goslar eiinnert noch an diese glorreichen Zeiten. Aber auch in Bad Grund, St. andreasberg oder Braunlage sind alte Bergwerksädtchen.
Der Brocken ist mit 1142 Meter der höchste Berg im Harz, er wird im Volksmund auch Blocksberg genannt. Hier oben ist auch ein berühmt-berüchtigtes Geschöpf anzutrefffen, besonders in der Walpurgis-Nacht, die Hexe.
Johann Wolfgang v. Goethe hat es in seinem Faust trefflich beschrieben:
Das drängt und stößt, das rutscht und klappert!
Das zischt und quirlt, das zieht und plappert!
Das leuchtet, sprüht und stinkt und brennt!
Ein wahres Hexenelement.
Heute muss keiner mehr mit dem Besen auf den Brocken fliegen, denn es führt neben vielen Wanderwegen auch eine Schmalspurbahn auf den Berg.
Im Westen und Süden des Harzes liegen interessante und sehenswerte Städte und Orte:
Da ist Göttingen, die erwürdige Universitätsstadt, da ist Einbeck, berühmt für ihre Braukunst (das allso beliebte Bock-Bier hat davon seinen Namen), da ist Bad Gandersheim mit seiner Stiftskirche oder Duderstadt mit seinem prächtigen Fachwerkrathaus.
Mehr Information
Harzer Tourismusverband e.V.
Marktstraße 45
D-38640 Goslar
Telefon: +49 (0) 5321 34040
Fax: +49 (0) 5321 3404-66
www.harzinfo.de/
Bild:
Oberharz - Göttingen: Die Okertalsperre Bild: Andreas Trapp / pixelio.de
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