Zwischen den ehemaligen freien Reichsstädten Heilbronn, Rothenburg ob der Tauber, der Römerstadt Aalen und dem Heilbad Bad Mergentheim liegt die Reiseregion Hohenlohe - Schwäbisch-Fränkischer Wald. Schon in der Zeit der Romantik umschrieb der schwäbische Dichter Mörike dieses landschaftliche Kleinod als „idyllisch und voller Poesie“.
Die Zwillingsflüsse Jagst und Kocher prägen diese Landschaft ebenso nachhaltig wie die Waldenburger Berge und sind typisch für Hohenlohe. Beinahe in jeder Stadt steht eine Burg, ein Schloß oder zumindest eine sagenumwitterte Ruine und wartet auf ihre Entdeckung.
Südlich des Hohenloher Landes liegt der Schwäbisch-Fränkische Wald, eine freundliche, oft idyllische Hügellandschaft, die bis zum Remstal reicht. Auch hier finden sich viele zerklüftete Schluchten, Klingen und Seen, die sich mit Höhenlagen von über 500 m abwechseln. Die höchste Erhebung ist die Hohe Brach bei Murrhardt mit 586 m. Das Gebiet ist besonders waldreich und nur dünn besiedelt mit vielen kleinen Dörfern und Weilern. Größere Städte gibt es nur am Rand. Quer durch den Schwäbisch-Fränkischen Wald verlief in römischer Zeit der Obergermanische Limes entlang einer Linie von Öhringen nach Schwäbisch Gmünd und setzte sich dann Richtung Aalen als rätischer Limes in Richtung Bayern fort. Reste römischer Kastells sind in diesen Städten erhalten.

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D 53 Hohenlohe, Schwäbisch-Fränkischer Wald: Vellburg  © Gottfried Pattermann / gp-image-facts.com